Eine Frage, die ich mir schon länger stelle. Antwort?
Kurz und bündig, sie wird mit Füßen getreten – das erleben wir Dampfer im Moment hautnah und fast täglich.
Beginnen wir bei den neuesten Beispielen:
Seit Ende Oktober wartet U. Laschet darauf, dass seine Petition zugelassen wird. Seither aber wurden schon etliche andere Petitionen durchgewunken; sie hatten alle nichts mit dem Dampfen zu tun. Seine Petition wird noch immer „bearbeitet“.
Das DKFZ nimmt Stellung zu den Entwürfen zur TPD, diese ist gespickt mit Lügen und besonderem Radikalismus. Hier sei eines erwähnt, das Streben nach Macht, die negative Ausübung von Macht ist eine Sucht und die Menschen, die meinen, mit Verboten eine suchtfreie Welt herbeizuführen zu müssen, die müssten sich als erstes selbst verbieten!
Das Team des Projekts exraucher.org hat in den drei Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz die Parteien und Politiker angeschrieben und um deren Meinung gefragt, was sie zu den jeweiligen neuen Gesetzesentwürfen, Referentenentwürfen meinen.
Antworten kamen bis auf die Parteien FDP und Piratenpartei keine (die Grünen haben auch geantwortet, ohne Ernsthaftigkeit).
Die Medien wurden auf diesen „Missstand“ hingewiesen, wie „wichtig“ das Volk den Politikern und Parteien ist – auch hier Stillschweigen und keine Reaktion.
Wer hat wirklich die Macht?
- Das Volk, das die Demokratie lebt?
- Die Politiker, die grundsätzlich im Dienste des Volkes stehen?
- Die Medien, die das Volk eigentlich wahrheitsgemäss informieren sollen?
- Die Tabak-Lobby, die das Geld hat?
- Die Machtmenschen, die es mit der Wahrheit nicht sehr genau nehmen, wie Frau Dr. Pötschke-Langer und Konsorten?
Die Antwort können wir uns alle selbst geben. Wir machen die Faust im Sack und ärgern uns. Wir tauschen uns in den Foren aus, wir wissen alle, wiesehr wir gegängelt werden, wie sehr wir angelogen werden.
Wir wissen, wie die Demokratie in der Frage der Dampferei gelebt wird – sicher nicht demokratisch!
Wie können wir der Demokratie wieder Leben einhauchen – wie können wir der Demokratie wieder das Gesicht geben, das es verdient?
Das sind Fragen, die wir uns stellen müssen und dann handeln.